1. Teide Nationalpark
Der Teide ist ein Vulkan und die höchste Erhebung Spaniens. Eine Wanderung zum Teide ist fast ein Muss auf der Insel Teneriffa! Doch neben dem Vulkan selbst gibt es in dem Nationalpark rund um den Teide noch mehr zu sehen. Zahlreiche Wanderwege führen dich durch die einzigartige Vulkanlandschaft und zu atemberaubenden Aussichtsplattformen. Außerdem kannst du vom Teide Nationalpark sehr gut die Sterne beobachten und bei guten Bedingungen sogar die Milchstraße sehen!
Mehr dazu:
2. Parque Rural de Anaga
Begibst du dich in den Nordosten Teneriffas, erwartet dich dort eine grüne Gebirgskette. Neben dem recht trockenen Rest der Insel erstrahlt der Anaga Nationalpark im saftigen grün. Wir haben einige Wanderungen im Anaga Gebirge gemacht und waren fasziniert von den grünen Lorbeerwälder und den bezaubernden Aussichten aufs Meer. Bist du auf der Suche nach einsamen, verlassenen Stränden, wirst du im Anaga Nationalpark fündig. Einige der Strände sind nämlich nur per Boot oder zu Fuß zu erreichen.
3. El Médano
Der kleine Ort El Médano liegt im Süden der Insel. Hier geht es etwas touristischer zu, dennoch hat das ehemalige Fischerdorf seinen Charme bewahrt. Aufgrund der beständigen Winde ist El Médano der Treffpunkt für Kite- und Windsurfer. Am blauen Himmel siehst du unzählige bunte Drachen in die Höhe steigen. Der Strand lädt jedoch auch einfach zum Entspannen ein, bei passenden Bedingungen ist Surfen ebenfalls möglich. In dem Ort findest du viele Restaurants, Bars und kleine Läden die zum Schlendern einladen. Wir empfehlen dir auch einen Spaziergang zum Montana Roja, um sich von dort oben den Sonnenuntergang anzuschauen.
4. Santa Cruz de Tenerife
Im Nordosten der Insel befindet sich Santa Cruz de Tenerife, die Hauptstadt der Insel. Hier findest du alles, was du von einer Stadt erwarten kannst. Historische Bauten, einen Palast, verträumte Plätze, grüne Parkanlagen und zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten. Außerdem kannst du in Santa Cruz de Tenerife sehr gut für die Kanaren typische Gerichte probieren. Etwas nördlich der Stadt befindet sich der Playa de las Teresitas. Der Strand ist einer der wenigen weißen Strände auf der sonst schwarzen Insel Teneriffa. Er wurde mit Sand aus der Sahara aufgeschüttet.
5. Puerto De la Cruz
Im Norden Teneriffas befindet sich die Stadt Puerto de la Cruz. Die Altstadt wird von Streetart geschmückt und Straßenkünstler*innen sorgen musikalische Unterhaltung. Bekannt ist Puerto de la Cruz vor allem für den Zoo Loro Parque, den wir aus ethischen Gründen nicht besucht haben. In der Stadt findest du außerdem einen botanischen Garten, Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants, Bars, und viele schwarze Badestrände. Da die Stadt im Norden liegt, ist die Natur rundum bunt und abwechslungsreich. Süße Dörfer und grüne Gegenden laden zu sportlichen Aktivitäten ein. Auch Surfen ist in und rund um Puerto de la Cruz möglich.
6. Los Gigantes
Der Ort Los Gigantes liegt im Westen Teneriffas. Besonders sind hier die Steilklippen, die eine Höhe von 600m erreichen. Sowohl von einem Boot auf dem Meer aus, als auch von oben sind die Klippen imposant und lassen dich staunen. Hier findest du wieder ein Wanderparadies, das durch weniger Ausschilderung und zahlreiche Tunnel etwas abenteuerlich ist. Zudem ist die Unterwasserwelt im Westen üppig. Delfin- und Waltouren mit dem Boot sind sehr beliebt, doch auch Taucher kommen voll auf ihre Kosten. Abends kannst du den Sonnenuntergang mit Blick auf die Nachbarinsel La Gomera genießen.
7. Parque Natural Corona Forestal
Ein Besuch im Parque Natural Corona Forestal ist ein einzigartiges Erlebnis! Auch hier macht die Vulkanlandschaft den Eindruck, als wäre sie nicht von unserer Erde. Die Felsen wurden von der Natur zu Figuren geformt, die Spielraum für Interpretationen lassen. Zu Fuß oder mit dem Rad kannst du hier die zahlreichen Schluchten und die außergewöhnliche Vegetation entdecken. Mit dem Meer am Horizont und den Blick auf die besondere Natur ergibt sich ein unvergessliches Panorama!
8. Montanas Negras
Nordwestlich des Teide Nationalparks befindet sich der Chinyero, der zuletzt ausgebrochene Vulkan der Insel. Nicht weit davon liegt ein weiterer Vulkan, der Montana Negra (Montana del Estrecho). Die Überbleibsel der Ausbrüche haben eine unwirkliche Landschaft hinterlassen. Wie ein Farbenschauspiel aus schwarz und rot erstreckt sich das Gebiet rund um die Vulkane. Aus Naturschutzgründen ist das Besteigen der Vulkane nicht erlaubt, jedoch ist alleine der Anblick atemberaubend. Beide Vulkane in einer Wanderung zu verbinden ist gut machbar.
9. Masca
Masca ist ein kleines Bergdorf im Teno Gebirge im Nordwesten der Insel. Beliebt ist es vor allem wegen der Masca-Schlucht, die man vom Dorf zum Strand hinunter wandern kann (Aufpassen! Seit 2021 ist die Wanderung renoviert und eine Anmeldung sowie das Tragen von geeigneten Schuhen ist Pflicht!). Doch auch das Dorf selbst ist einen Besuch wert. Es ist so gut in die Gebirgslandschaft eingepasst, als würde es natürlicherweise dazu gehören. Einheimische Köstlichkeiten wie Honig, Marmelade oder Ziegenkäse kannst du in den lokalen Souvenir-Läden kaufen oder in einem der Restaurants probieren.
Mehr dazu:
Wann ist die beste Reisezeit für Teneriffa?
Die beste Reisezeit für Teneriffa ist von April bis Oktober. Generell gibt es einen Unterschied zwischen dem Süden und dem Norden der Insel. Im Norden ist es kühler und es regnet öfter. Hier ist die beste Reisezeit von Mai bis Oktober, wenn die Temperaturen zwischen 23 Grad bis zu 26 Grad in den Sommermonaten Juni, Juli und August liegen. Im Süden der Insel ist die beste Reisezeit im Mai und Juni oder im September.