Infos zur Wanderung:
Anfahrt zum Passo Giau
Der Passo Giau liegt süd-westlich von Cortina d’Ampezzo. Von Cortina nimmst du die SR48 in Richtung Pocol. In Pocol angekommen zweigt links die SP638 ab, welche dich direkt über den Pass führt. Am Passo Giau kannst du problemlos am Straßenrand kostenfrei parken. Von den Parkplätzen folgst du dann dem breiten Wanderweg, der dich über Treppen an Almen vorbei direkt auf das Felsmassiv hinführt.
Rundwanderung am Passo Giau
Der Wanderweg ist von den Parkplätzen nicht zu verfehlen. Der Kiesweg mit einigen Treppenstufen führt genau zu dem Felsmassiv. Bereits kurz nach der letzten Alm trennt sich der Weg. Über eine Kuhweide geht rechts ein Wanderweg ab, über den wir später zurückgekommen sind. Wir sind also weiter den Treppen gefolgt bis der Weg etwas nach links abknickt und an der Felswand vorbeiführt. Ein letzter Blick zurück auf den Parkplatz und dann geht es um den Monte Nuvolau herum.
Das Zwischenziel in Sicht
An den Felsen des Monte Nuvolau verläuft der Weg am Berg entlang. Schon bald war die Talstation eines Sessellifts in Sicht. Wir mussten aber noch ein ganzes Stück weiter wandern, um die Bergstation endlich erblicken zu können. Unser Zwischenziel! Direkt an der Bergstation befindet sich nämlich die Averau Hütte, wo wir eine Pause eingeplant haben. Wir folgten dem Weg bis wir direkt unter dem Lift waren. Von dort geht es erst noch über einen guten Wanderweg, dann aber über ein sehr anstrengendes Geröllfeld nach oben.
Cinque Torri
An der Averauhütte machten wir kurz Pause und erholten uns von dem anstrengenden Geröllfeld. Danach ging es auf der anderen Seite des Berges wieder runter. Hier geht es auf guten Wanderwegen bergab und das nächste Highlight lässt nicht lange auf sich warten. Während des Abstiegs hat man einen perfekten Blick auf Rifugio Scoiatolli und die dahinter liegenden Cinque Torri.
Zurück zum Passo Giau
Kurz vor der Rifugio Scoiatolli geht der Wanderweg rechts unterhalb der Cinque Torri ab. Nach ein paar hundert Metern kommt dann das Schild, dass den Wanderweg 443 zurück zum Passo Giau ausweist. Die Wanderung zurück kam uns noch einmal deutlich anstrengender vor, weil es nicht wie auf der anderen Seite gerade, sondern nur im Auf und Ab zurück ging. Trotzdem hat uns dieser Teil der Wanderung besser gefallen, weil es deutlich abwechslungsreicher als auf der anderen Seite war. Sobald du die Kuhweide vom Anfang erblickst, ist es nicht mehr weit. Noch ein paar Meter und du erreichst die Parkplätze und kannst den unglaublichen Anblick noch einmal genießen.