Amed ist für balinesische Verhältnisse ein sehr ruhiger Ort. Perfekt für Yoga, das Tauchen oder entspannte Spaziergänge an den schwarzen Sandstränden. Hier sind die Unterkünfte günstig und die Straßen leer. Das war eine nette Abwechslung und wahrscheinlich auch der Grund, warum es mir in Amed so gut gefallen hat.

Erkunde den kleinen Unterwassertempel am Pantai Jemeluk. Direkt am Strand kannst du dir problemlos Schnorchequipment ausleihen und dich dann auf die Suche machen. Des Tempelchen findest du vom Strand gesehen etwas rechts und liegt etwa in 3m Tiefe. Außerdem findest du hier einige Fische, die sich an dem nahen Riff tümmeln.

Steh früh auf und fahr zu Lahangan Sweet. Vor allem bei Sonnenaufgang wird der Mount Agung toll angeleuchtet und mit den Plattformen ergeben sich tolle Fotomotive. Lahangan Sweet erreichst du am besten mit einem eigenen Roller oder einem Fahrer. Die letzten Meter bist du allerdings auf ein Allrad angewiesen, der etwas Geld kostet. Die Mühe lohnt sich aber für solche traumhaften Bilder.

Eines der bekanntesten Bilder von Bali entsteht genau hier. Der Tempel, der auch „Tor zum Himmel“ genannt wird, schmückt unzählige Postkarten. Der Tempel erfreut sich natürlich großer Beliebtheit und für das Foto musst du eine ganze Weile anstehen. Wenn dir allerdings die Wartezeit nicht ausmacht, wirst du definitiv mit einem unglaublichen Bild belohnt.

Der schwarze Sandstrand bei Gretek hat mir persönlich am besten auf ganz Bali gefallen. Hier sind keine Touristen und ein Palmenwald endet direkt am Meer. Hier kannst du toll entspannen und traumhafte Bilder schießen.

Amed ist unter anderem bekannt für das Tauchen. Hier sind viele anfängerfreundliche Tauchgänge mit wenig Strömung und auch viele Wracktauchgänge. Highlight ist hier allerdings das Liberty Shipwreck. Das 1942 gesunkene Schiff ist toll erhalten und wurde zur Heimat für unzählige Korallen und Fische. Erfahrene Taucher können das Wrack sogar von innen erkunden und faszinierende Sachen im Inneren des Schiffes entdecken.

Wir haben jeden Abend an einem der Restaurants ausklingen lassen, die einen guten Blick auf den Mount Agung haben. Vor allem das See You Again Cafe hatte es uns angetan. Hier findest du allerdings noch ein paar weitere Bars, die alle einen perfekten Blick auf den Sonnenuntergang haben. Sei nicht zu spät dran, denn die Plätze mit dem besten Blick sind natürlich heiß begehrt.

Wenn es dir mal nicht nach Action zumute ist, empfehle ich dir den Lipah Beach. Hier kannst du einen wunderschönen Strandtag verbringen und dich im klaren Meerwasser abkühlen. Auch schnorcheln ist hier eine Option, aber mir kam eine entspannter Tag am Strand hier perfekt vor.

Die beste Reisezeit für Amed ist von Juni bis Oktober. In dieser Zeit hast du das beste Wetter und den wenigsten Niederschlag.

Obwohl Amed von den Hauptorten in Bali rund um Denpasar relativ weit weg ist, ist die Anreise relativ simpel. Von überall fahren dich Fahrer nach Amed. Auch der Bus ist ein Option, aber die Fahrer sind meistens so günstig, dass bei mir hier die Bequemlichkeit überwiegt. Viele Reisende leihen sich auch im Süden einen Roller aus und fahren dann über die traumhaften Straßen Balis in den Norden und nach Amed.

• See you again Cafe – perfekt zum Sonnenuntergang
• Warung Ole
• La Cocina Mexica

Amed hat eine Vielzahl an schönen und günstigen Unterkünften. Wir hatten ein einfaches, aber tolles Zimmer im Amed Kunara House* zu einem unschlagbaren Preis. Wenn du es etwas luxuriöser möchtest, schau dir doch mal das Kubu Kanin Resort* an.